Die ARILEN besitzen einen Humanoiden Körperbau mit nur geringen Abweichungen vom Erscheinungsbild der Standart- Humanoiden OROREN. Beide stammen sie von der selben Urzivilisation ab. Die ARILEN besitzen wie die OROREN einen Humanoiden Körper mit stark ausgeprägter Wirbelsäule. Fuß und Fingernägel sind nicht vorhanden und außer einer dichten Kopfbehaarung ist der restliche Körper absolut haarlos. Die Unterschiede der beiden Geschlechter sind deutlicher als beim Brudervolk, den OROREN. Die männlichen ARILEN sind stärker gebaut, größer und muskulöser als die weiblichen ARILEN. Auch neigen sie zur Korpulenz. Ihr Geschlechtstrieb ist, wie bei den OROREN, unterentwickelt und spielt, da die weiblichen ARILEN hauptsächlich die künstliche Zeugung vorziehen, keine große Rolle. Der Körper der weiblichen ARILEN ich entgegen dem Ororischen Vorbild fülliger, mit ausgeprägten Hüften und stark entwickelten Brüsten. Bei den ARILEN herrscht eine strikte Funktionsteilung zwischen den Geschlechtern vor, die bis in die biologischen Grunddaten hineinreicht. Professions-, Verwaltungs- und Zeugungsaufgaben werden ausschließlich von den weiblichen ARILEN ausgeführt. Sie sind durchgehend intelligenter als die männlichen Artgenossen und ihre Körper sind sensibler ausgelegt. Die Biologie der männlichen ARILEN ist für Sicherungs- und Versorgungsaufgaben optimiert. Sie spielen in der Arilischen Öffentlichkeit keine große Rolle. Die Geschlechterverteilung ist entgegen dem Ororischen Vorbild unausgeglichen. Auf vier weibliche ARILEN kommt nur ein männliches Mitglied dieses Volkes. Die ARILEN besitzen ein spezialisiertes Zeugungssystem mit zwei getrennten Abläufen. In ihren Genzentren werden im ersten Schritt die gesellschaftlich wünschenswerten Eigenschaften in eine neutrale weibliche Eizelle implantiert und mit gentechnisch optimiertem Sperma befruchtet. Diese „Kernzelle“ wird dann an die Anfordernde Mutterperson ausgeliefert, bei ihr eingesetzt und von ihr im zweiten Schritt auf natürliche Weise ausgetragen. Erziehung und Ausbildung der jungen ARILEN erfolgt meist innerhalb der „Gesinnungsgruppe“, so der Name des Familienbundes, der kleinsten Einheit der arilischen Zivilisation. Nur wenige junge ARILEN werden in öffentlichen Einrichtungen erzogen. Da die Zeugung optimal auf die gesellschaftlichen Vorgaben der ARILEN abgestimmt ist, kommt es nur selten zu abweichenden Ergebnissen dieser Vorplanung. Nicht Ichbewusste ARILEN, oder andere Deformationen, sind daher selten. Da die gesamte Zivilisation der ARILEN aus „Gesinnungsgruppen“ besteht, deren Größe zwischen 5 und 120 Mitgliedern variiert, gelten Unabhängige Einzelpersonen bei ihnen als abnormal und sind sehr selten. Auffallen ist, das, je höher das gesellschaftliche Ansehen einer „Gesinnungsgruppe“ steigt, der Anteil an männlichen Mitgliedern bei ihr abnimmt. Eine Arilische Besonderheit ist die Haartracht. Sie wird bei beiden Geschlechtern besonders gepflegt und teilweise durch Implantate verstärkt. Alle ARILEN sind schwache Psione. Sie besitzen eine Lebenserwartung von 220 bis 230 GKZe (*1,53 erdeJahre). |